Neubau von zwei Psychiatriestationen im Sächsischen Krankenhaus Rodewisch
AuftraggeberFreistaat Sachsen vertr. durch SIB NL Zwickau
Der Neubau fügt sich in die vorhandenen Baustrukturen der historischen Anlage des Krankenhauses Rodewisch ein. Die ortstypische pavillonartige Bebauung wird weitergeführt und bettet das Gebäude in die bestehende Grünanlage ein. Der Gebäudekörper mit zwei Voll- und einem Halbgeschoss wird so in die Hanglage eingelassen, dass vom Eingang her nur ein Vollgeschoss ersichtlich ist. Das L-förmige Gebäude befindet sich zwischen dem Wohnhaus B19 und der neuen „Zentrale Ergotherapie“ B20. Ein direkter Zugang an das Hauptwegenetz des Krankenhauses ist somit gegeben.
Im neuen Baukörper sind zukünftig zwei Stationen untergebracht. Im Erdgeschoss die Station A (A10) – Erwachsenenpsychiatrie und im 1. Untergeschoss die Station B (B10) die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Beide Stationen erhalten einen eigenen Gartenbereich, welche sich direkt an die jeweiligen Stationen anschließen. Die Hanglage und die Baukörperstruktur ermöglichen die optische und räumliche Trennung der beiden Gärten. Die Erschließung beider Stationen erfolgt über ein gemeinsames Foyer. Der Eingang wird mit einer Überdachung markant gestaltet. Die Freifläche im Eingangsbereich zwischen Ärztehaus und Neubau ist als Parkbereich für Fahrzeuge und Fahrräder vorgesehen.
Fotos © Robert Gommlich
in Kooperation mit:
teamCoo architekten
Portfolio
Im Neuen Schloss Bad Muskau werden zwei gastronomisch genutzte Bereiche geschaffen. Dies ist zum Einen der Veranstaltungsbereich im Erdgeschoss und zum Anderen das Ausstellungscafé im ersten Obergeschoss. Die zukünftige Nutzung der Räumlichkeiten im Erdgeschoss ist für Veranstaltungen in qualitativ hochwertigem Rahmen vorgesehen. Mit dem Café im ersten Obergeschoss sollen vorrangig die Besucher der Ausstellung im Neuen Schloss angesprochen werden.