Der Neubau Kiefernstraße 8 wurde für eine Baugemeinschaft errichtet. Das Grundstück liegt in Nachbarschaft zu einem der drei letzten Gründerzeithäuser auf der Kiefernstraße die den Bombenangriff auf Dresden überstanden haben.
AuftraggeberBauherrengemeinschaft K8Baujahr2012Baukostenk.A.
An der Nordseite ist der Neubau mit dem historischen Altbau verbunden und steht in Ost-, Süd- und Westseite frei, wobei sich insbesondere die Gartenseite großzügig mit Glasfassaden öffnet. Sehr wichtig bei der Fassadengestaltung war die Reaktion auf den klar gegliederten und mit Sandsteinelementen geformten Altbau. So wurde das Gebäude ebenso in eine Sockelebene, Fensterfassade und Dachaufbauten gegliedert. Die asymmetrischen vertieften Fensterfaschen invertieren die klassischen Sandsteingewände des benachbarten Gründerzeitbaus, der quergezogene Putz kontrastiert mit den präzisen Aluminiumfenstern.
Im Inneren entwickeln sich die drei Etagenwohnungen mit einem offenen Grundriss um den zentralen Funktionskern. Allen Bewohnern steht ein Dachgarten mit Datsche und Aussicht über das Hechtviertel zur Verfügung.
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Die Louisenstraße 25 zeigt sich in der typischen Blockrandbebauung der Gründerzeit mit Klinkerfassade und einem massiven Sockelgeschoss aus Sandstein. In den 1960er Jahren wurde das einsturzgefährdete Mansarddach als eingeschossige Erweiterung mit Flachdach wieder aufgebaut. Im Kontext zur Nachbarbebauung ergab sich so eine Lücke im Bereich der Spitzdachebene.
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Eine 1903 in Radebeul errichtete Villa wurde grundhaft saniert. Im Gebäude befinden sich nach dem Umbau 4 großzügige Eigentumswohnungen mit offenen Raumstrukturen. Jede Wohnung verfügt über einen separaten Eingangsbereich. Besonderes Augenmerk wurde auf die restauratorischen Leistungen zum Erhalt der denkmalpflegerisch wertvollen Bausubstanz und dessen Details gelegt.