Das Schulgrundstück befindet sich im vorwiegend von gründerzeitlicher Bebauung geprägten Stadtteil Pieschen. Die Leisniger Straße selbst wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite von einem geschlossenen Blockrand gefasst. Auf der Seite der neuen Schule ist der bestehende Blockrand in Einzelbaukörper aufgelöst. Die benachbarte Lernförderschule bildet dabei einen gründerzeitlichen Solitär. Die neue Grundschule nimmt die Bauflucht der Lernförderschule auf und ordnet sich als ein zeitgemäß gestalteter Einzelbaukörper in die vorhandene städtebauliche Struktur ein.
AuftraggeberLandeshauptstadt Dresden
Fotos © Robert Gommlich
in Kooperation mit:
AGZ Zimmermann Architekten GmbH
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Das Grundstück befindet sich zentral in der Ortslage Kaitz. Das Schulgelände wird im Norden und Westen von vorhandenen Wohn- und Gewerbebauten und an der Ostseite von der Bannewitzer Straße begrenzt. Die Südseite wird in natürlicher Weise vom Bett des Kaitzbaches gebildet. im nordöstlichen Teil des Grundstücks befinden sich ein Schulgebäude aus dem Jahr 1844 und ein jetzt als Hort genutztes Schulgebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jh., die beide unter Denkmalschutz stehen und durch einen nachträglich errichtetetn Verbinder eine Einheit bilden.
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Der durch einen Grünzug im Osten und dem zukünftigen Landratsamt im Westen umschlossene Neubau der Schulen im Steinpark in Freising bildet den südlichen Abschluss eines funktional und städtebaulich neu entstehenden Quartiers. In Bezug auf die örtlichen Gegebenheiten reagiert der neue Schulbau in seiner Höhe und Lage auf die umgebende Bebauung. Das neu zu entwickelnde Ensemble zwischen Grundschule, Mittelschule und Sporthalle führt die Grundideen der Durchlässigkeit, Urbanität und differenzierte Typologien des Städtebaus weiter und ergänzt diese.